Michael Richter ist Community-Development-Spezialist und Resilienz-Planer mit 17 Jahren Erfahrung in partizipativer Gemeindeentwicklung und Katastrophenvorsorge. Er leitet ein Netzwerk für kommunale Resilienz und ist zertifizierter Facilitator für kollaborative Governance-Prozesse.
Michael Richter begann seine Laufbahn in der Entwicklungszusammenarbeit in ländlichen Regionen, bevor er seine Expertise auf urbane und rurale Gemeinden im deutschsprachigen Raum übertrug. Er hat über 40 Gemeinden bei der Entwicklung von Bürgerbeteiligungsprozessen, lokalen Resilienznetzwerken und Engagement-Infrastrukturen begleitet. Seine Expertise umfasst Community Organizing, die Mobilisierung bürgerschaftlichen Engagements für konkrete Wirkung, den Aufbau dezentraler Versorgungsstrukturen zur Krisenresilienz sowie die Gestaltung von Begegnungsräumen, die echte soziale Kohäsion fördern statt symbolischer Diversitätsevents. Michael kennt die Dynamiken fragmentierter urbaner Nachbarschaften, die Herausforderungen der Freiwilligengewinnung und -bindung, die Bedeutung partizipativer Planung gegenüber technokratischen Top-down-Ansätzen und die Window of Opportunity in Krisenmomenten für Gemeinschaftsbildung. Er ist Mitglied in Fachverbänden für Quartiersentwicklung, publiziert zu sozialer Kohäsion und territorialer Resilienz und moderiert regelmäßig Multi-Stakeholder-Prozesse. Seine Arbeit basiert auf Asset-Based Community Development, Transition-Town-Prinzipien und Erkenntnissen aus der Katastrophensoziologie. In seinen Artikeln adressiert er Vereinsvorstände, NGO-Koordinatoren, Quartiersmanager und Gemeindevertreter, die freiwilliges Engagement organisieren, lokale Autonomie stärken, soziale Isolation bekämpfen und widerstandsfähige Gemeinschaften aufbauen möchten – immer mit dem Fokus auf partizipative Methoden und messbare soziale Wirkung.